Um 1280 begann der Bau der Klosterkirche in Gransee, rund 20 Jahre später folgte der östliche Klausurflügel, der die Jahre bis heute überdauert hat. In ihm befindet sich eine Dauerausstellung zur Stadtsanierung, die in den Monaten Mai bis Oktober zu sehen ist.
1604 brannte die Klosterkirche ab und 1711, beim verheerenden Stadtbrand, das westliche Gebäude mitsamt Kreuzgang. Die Reste der Klostermauern sowie Fundamente wurden Mitte des 19. Jahrhunderts ausgegraben und für den Bau der Chaussee von Gransee nach Zehdenick verwendet. Bis 1957 wurde der erhaltene Flügel als Schule genutzt.